Georg-August-Universität Göttingen: 3. Nachtreffen des 5th Medieval History Seminar, 5. bis 8. August 2010.

Network for Medieval Studies • Netzwerk für Mittelalterstudien
Georg-August-Universität Göttingen: 3. Nachtreffen des 5th Medieval History Seminar, 5. bis 8. August 2010.
Humboldt-Universität zu Berlin: 1. Nachtreffen des 5. Medieval History Seminar, 13. bis 15. Juni 2008.
Deutsches Historisches Institut, Washington D.C.: 5. Medieval History Seminar, 11. bis 14. Oktober 2007.
»»» Tagungsbericht von Carola Dietze
– Studium der Mittelalterlichen Geschichte, Anglistik und Politikwissenschaft in Tübingen und Nottingham, M.A. 2006.
– 2006 bis 2010 Dissertation zum Thema „Adelige Netzwerke um Hans von Rechberg (ca. 1410-1464): Fehdeführung als adelige Überlebensstrategie im Kontext der südwestdeutschen Territorienbildung“ bei Prof. Dr. Ellen Widder; Stipendien der Landesgraduiertenförderung Baden-Württemberg und des DAAD.
Baden-Württembergischer Geschichtspreis 2013.
Veröffentlicht als: Aller Welt Feind. Fehdenetzwerke um Hans von Rechberg († 1464) im Kontext der südwestdeutschen Territorienbildung. Veröffentlichungen der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg, Reihe B: Forschungen, 194. Band. Stuttgart: Kohlhammer, 2014.
Shirin Fozi ist Mellon Postdoctoral Fellow in mittelalterlicher Kunstgeschichte an der Northwestern University (2010-2012). Ihre Dissertation (Harvard University, 2010) befaßte sich mit dem Aufkommen von figürlichen Grabmälern im Heiligen Römischen Reich während des späten 11. und des 12. Jahrhunderts. Darin konnte sie zeigen, daß die frühen Bildskulpturen ein Genre darstellen, das sowohl in der Form als auch der Funktion unabhängig von seiner gotischen Entsprechung ist.
Shirin arbeitet derzeit an zwei weiteren Projekten, einer Ausstellung mit dem Titel „Cross References“ (Dumbarton Oaks Museum, März bis Juli 2011), und einem Buch mit dem Titel „Striking Images: Christ on the Cross and the Emergence of Medieval Monumental Sculpture“ (herausgegeben gemeinsam mit Gerhard Lutz und Marietta Cambareri, erscheint 2011).
Allgemeines und Ausbildung
Berufliche Stationen
Preise und Auszeichnungen
Stipendien und Fellowships
Sonstiges
Matthias Heiduk – gleicher Jahrgang wie Led Zeppelins Doppelalbum „Physical Graffiti“ – studierte an den Universitäten Würzburg und Freiburg Geschichte, Ur- und Frühgeschichte und Volkskunde. Nach Erlangung des Magistergrades und mehrjähriger Mitarbeit in Archiven, Museen und am Lehrstuhl für mittelalterliche Geschichte in Freiburg promovierte er 2008 mit der Studie „Offene Geheimnisse – Hermetische Texte und verborgenes Wissen in der mittelalterlichen Rezeption von Augustinus bis Albertus Magnus“. Seit 2009 ist er Assistent von Frank Rexroth an der Universität Göttingen. Zu seinen Hauptforschungsfeldern zählen die Geschichte des Wissens, der Ideen, der Imaginationen und Mythen, die Geschichte interkultureller Begegnungen, die Kulturgeschichte des Okkulten und die Geschichte des Templerordens. Für weitere Informationen zu Publikationen und Vorträgen besuchen Sie bitte: http://uni-freiburg.academia.edu/MatthiasHeiduk
Geboren 1978. 1997-2004: Studium der Geschichte und Anglistik an der Georg-August-Universität Göttingen. 1999-2000: Fremdsprachenassistenz in Großbritannien. Juni 2004: Erstes Staatsexamen Lehramt Gymnasium.
April 2005-Juli 2008: Stipendiatin der International Max Planck Research School am Max-Planck-Institut für Geschichte, Göttingen. September-Dezember 2006: Stipendiatin des Deutschen Historischen Instituts London. August-September 2008: Stipendiatin der Göttinger Graduiertenschule für Geisteswissenschaften. Seit Oktober 2008: Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl Prof. Dr. Frank Rexroth, Göttingen.
Dissertation zum Thema: ‚Scham – Schande – Schamhaftigkeit. Zur sozialen Funktion der Scham im spätmittelalterlichen England‘, betreut von Prof. Dr. Frank Rexroth.
Sita Steckel promovierte 2006 an der LMU München im Hauptfach Mittelaltergeschichte. Ihre Dissertation ‚Kulturen des Lehrens im Früh- und Hochmittelalter. Autorität, Wissenskonzepte und Netzwerke von Gelehrten’ erscheint im Oktober 2010 im Böhlau Verlag. 2004-2008 war sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin von Prof. Martin Kintzinger an der WWU Münster.
Seit 2008 betreibt sie ein selbständiges Forschungsprojekt im interdisziplinären Exzellenzcluster ‚Religion und Politik in den Kulturen der Vormoderne und der Moderne’ in Münster. Das akademische Jahr 2010/11 verbringt sie als Stipendiatin der Volkswagen Stiftung am Humanities Center der Harvard University in den USA.
Ihr Habilitationsprojekt untersucht innerkirchliche Konfliktkultur am Beispiel der politischen, religiösen und intellektuellen Zusammenstöße des Weltklerus und der Bettelorden im Frankreich des 13. und frühen 14. Jahrhunderts, nicht zuletzt im sozialen Mikrokosmos der Universität Paris. Perspektiven und Fragen, die mit diesem Projekt verfolgt werden, betreffen die Rolle von Konflikten als Katalysatoren längerfristiger Entwicklungen, die Verquickung von rechtlicher und religiöser Argumentation in mittelalterlichen Auseinandersetzungen, und Probleme der modernen Historiographie mit ihren gegensätzlichen Meistererzählungen der Säkularisierung und der religiösen Radikalisierung in der europäischen Vormoderne.
»»» Sita Steckel (Webseite)
Geboren 1979 in Rinteln. Von 1999 bis 2004 Studium der Mittleren und Neueren Geschichte, der Ur- und Frühgeschichte sowie der Nordischen Philologie an der Christian-Albrechts-Universität Kiel. In den Jahren 2002 bis 2004 Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes.
Am 8. Dezember 2004 Verleihung des Grades eines Magister Artium durch die Philosophische Fakultät der Christian-Albrechts-Universität Kiel. Magisterarbeit: „Das Rechnungsbuch des Speyerer Druckherrn Peter Drach d.M. (um 1450-1504)“.
Am 28. Januar 2008 Promotion mit einer Dissertation zum „Reichsmünzwesen im späten Mittelalter“.
Tätigkeit als wissenschaftliche Hilfskraft bei der Arbeitsstelle Kiel der Residenzen-Kommission der Akademie der Wissenschaften in Göttingen im Jahr 2001 und von 2002 bis 2005 an der Professur für Wirtschafts- und Sozialgeschichte (Professor Dr. Gerhard Fouquet). Von April bis Juni 2005 Kustos (Vertretung) an Den kongelige Mønt- og Medaillesamling, Nationalmuseet, Kopenhagen (Dänemark). Von Februar 2006 bis August 2008 Wissenschaftlicher Angestellter an der Professur für Wirtschafts- und Sozialgeschichte (Professor Dr. Gerhard Fouquet) der Christian-Albrechts-Universität Kiel. Seit September 2008 Leiter des Münzkabinetts der Universität Uppsala (Schweden).
»»» Hendrik Mäkeler (Website)